Mein Traum (von Theresa Schwarz, 7a)
Alle Lehrer denken immer, wenn wir im Unterricht träumen, dass wir an unseren Nachmittag mit den Freunden denken, aber ich war immer anders. Immer wenn ich aus dem Fenster starrte und vor mich hinträumte, dachte ich an meinen großen Traum. Schon als ich klein war wollte ich immer nur, etwas bewirken. Ich war fasziniert von allen Politikern. Ich wollte schon immer für meine eigene Meinung einstehen. Doch allen den ich erzählte, dass ich später Politiker werden will, sagt: „Kind, das schaffst du nicht.“ Selbst meine eigenen Eltern dachten, dass ich nur fantasierte. Doch ich wollte meinen Traum nicht aufgeben.
Dies war genau so ein Tag. Wir hatten mal wieder Mathe, eigentlich liebe ich Mathe, aber wir machten „graphische Darstellungen“. Oh man, das war so langweilig. Ich hatte es einfach ausgeblendet und an mich gedacht, wie ich am Pult stand. Am Pult hing ein Schild von meinem Namen. Ich trug einen roten Anzug und hielt gerade eine Rede über den Klimawandel. Für mich Persönlich ein ziemlich heikles Thema. „Der Klimawandel ist schon lange spürbar. Wir merken es doch alle: Hitze, Dürre, Starkregen. Auch wenn es den einen oder anderen gibt, der immer noch meint, er könne das ignorieren: Wir werden das nicht länger ignorieren. Die letzten Naturkatastrophen, wie zum Beispiel der Hurrikan in Berlin, tausende von Menschen sind gestorben. Wir müssen jetzt etwas tun, deswegen haben wir mit dem Präsidenten der USA einen Vertrag abgeschlossen. Dieser beinhaltet, dass es ab 2035 eine Solarpflicht geben soll…“
Dann passierte es schon wieder, ich wurde aufgerufen. „Angela da du schon wieder am träumen bist, weißt zu sicher die Antwort“, sagte Herr Schmidt. Natürlich wusste ich die Antwort nicht, schließlich hatte ich auch nicht zugehört. Herr Schmidt war nicht überrascht und gab mir eine Verwarnung. Sicherlich habt ihr es schon alle rausbekommen, ja ich bin es Angela Dorothea Merkel. Sicherlich lesen manche jetzt nicht weiter, aber das ist mir egal. Ich habe mich bis ich 30 war, mit diesen Problemen beschäftigen müssen. Keiner glaubte an mich und ich die einen schier hoffnungslosen Traum hatte. Aber hier stehe ich mit 66 Jahren, viermal Bundeskanzlerin und Bundesministerin. Aber ich schreibe das nicht um anzugeben, sondern ich möchte allen die auch Träume haben, diese wie meiner unmöglich erscheint, dass ihr immer an euch glaubt und immer daran festhaltet. Es ist egal wie viele Steine man einem in den Weg legt, es ist nur wichtig das ihr in überwindet. Lasst euch nicht einreden, ihr seid schlecht oder könnet nichts, denn das stimmt nicht. Selbst wenn eure Verwanden nicht an euch glauben, zieht euer Ding durch und lasst das euch von einer Frau sagen, die schon so viel Schmarren hören musste. Ihr seid zu so viel mehr im Stande.