Bericht vom Winterschullandheim 2023
Nach einer einstündigen Fahrt, die wir zum Schlafen und Reden genutzt haben, waren wir endlich in Riezlern. Zuerst haben wir unsere Sachen ausgepackt, und sind sofort zur Piste gelaufen. Dort mussten wir ein paar Mal den Schlepplift runterfahren. Anschließend wurden wir eingeteilt in Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. […]
Innerhalb von diesen Gruppen gab es kleine Abteile. Die Zeit, die wir nicht draußen verbrachten, hat ebenfalls viel Spaß gemacht. Es war gut, dass wir nichts für die Schule machen mussten, dennoch gab es Quizze, die Allgemeinwissen abgefragt haben wie z.B. Sätze auf Allgäuerisch ins Hochdeutsch übersetzen. Außerdem wurde das Spiel „Wahrheit oder Pflicht“ verboten. Aber auch dafür gab es eine Lösung: „Pflicht oder Wahrheit“. Das Essen war sehr lecker. Das Einzige, was uns nicht so gut gefallen hat, waren unser Zimmer. Es wäre schöner gewesen, wenn es mehr Licht gegeben hätte und wenn die Tapette hinter der Heizung nicht abgerissen wäre. Alles in allem war es eine 8 von 10.
Und zum Schluss eine lustige Geschichte…
Emil: Ich habe am 2. Tag einen Sonnenbrand bekommen und dann hat Florian in der Schule darüber ein Gedicht geschrieben:
Die Sonne schien hell am Rand,
da bekam Emil sofort Sonnenbrand.
Nun sah er rot wie eine Tomate aus,
da lachte ich ihn gleich aus.
Das Lustige daran ist, dass er nur in einen Spiegel hätte schauen müssen, um zu erkennen, dass ich nicht der Einzige war.