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Bericht: Drogen-Prävention

Am 18 und 19.03.2019 fand in den Klassen der Stufe Acht die alljährliche Drogen-Prävention statt. Diese wurde von Florian Suckel durchgeführt. Er arbeitet schon seit 25 Jahren bei der Polizei und ist momentan bei der Kriminalpolizei zuständig. Durch seinen Beruf ist er oft in Berührung mit Drogen gekommen und kennt sich somit auch mit verschiedensten Arten und Gefahren von Drogen aus. Prävention ist aus dem lateinischen „preanvinire“ und bedeutet so viel wie „zuvorkommen“. Diese Prävention sollte uns somit informieren und warnen.

Zuerst wurde unser Wissen durch ein Arbeitsblatt getestet. Durch besprechen der Fragen  stellten wir fest, wie gut oder wie schlecht wir uns mit Drogen und ihren Gefahren auskennen. Auch konnte Herr Suckel uns mit vielen Informationen helfen und informieren. Wie z.B., dass es jährlich über 1300 Tote plus den Dunkelzahlen (die Personen, von denen man die Drogen nicht nachweisen konnte) gibt.

Ein großes Thema waren auch die K.O-Tropfen, deren Auswirkung und wie man sich davor schützt. Dabei lernten wir z.B., dass K.O Tropfen unerkennbar sind, da diese weder einen Geruch, Geschmack oder mit dem Auge erkennbar sind. Auch dass Streifen oder Strohhalme, von denen behauptet wird, dass sie Tropfen erkennen können, unsinnig sind. Am besten ist es, niemals alleine zu gehen und sein Trinken nicht aus den Augen zu lassen, wobei ein einfacher Deckel sehr hilfreich ist. Und sollte es trotzdem zu so einem Zwischenfall kommen, sollte man sofort zum Arzt gehen, da sich sonst die Tropfen nicht mehr nachweisen lassen.

Ein weiteres Thema war Alkohol. Dabei haben wir gelernt, dass Alkohol schon ab 14 erlaubt ist, jedoch nur mit elternlicher Beaufsichtigung. Ab 16 ist ohne die Eltern schon Bier, Wein und Sekt erlaubt. Mit 18 kann man fast jeden Alkohol zu sich nehmen. Jedoch ist nicht nur Alkohol gefährlich. Auch Energy-Drinks sind mit Bedacht zu genießen. Diese enthalten nämlich so viel Koffein wie 20 Tassen Kaffee. Herr Suckel erzählte uns, dass es Unterschiede von Drogen gibt, Alkohol z.B. gehöre zu den physischen Drogen und verändere somit den Körper.

Anders bei Nicotin, welches oft durch Rauchen zu sich genommen wird, das zu den phsychischen Drogen gehört. Außerdem erzählte er uns, dass viele denken, rauchen sei ab 16 erlaubt, da schon viele junge Menschen rauchen, jedoch ist dies erst ab 18 der Fall. Er klärte uns weiterhin auf, dass die als harmlos geltende Shisha viel schlimmer als normales rauchen sei, da ein Zug an der Shisha 10 Zügen einer Zigarette entspricht. Desto schlimmer ist es, dass im Schnitt jeder 5-te Schüler Wasserpfeife raucht.

Zum Schluss kann man sagen, dass diese Drogen-Prävention sehr informationsreich und spannend war. Auch von einem Experten aufgeklärt zu werden, war sehr hilfreich.