• Elternarbeit-im-Team
Wie gehe ich mit evtl. Konflikten um? 

Bereits vor Jahren wurde für das Gymnasium in Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternbeirat ein Rede-Konzept für den deeskalierenden Umgang mit Konflikten entwickelt.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass so Verbesserungsvorschläge und evtl. Unstimmigkeiten reibungsloser und effektiver bearbeitet werden können. Bitte versuchen Sie diese Wege einzuhalten.

Natürlich stehen wir vom Elternbeirat-Vorsitz Ihnen trotz dieses Konzeptes immer gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen oder schreiben Sie uns einfach an.

Redewege am Gymnasium Isny

I Konflikte zwischen SCHÜLERN

  1. Streitschlichter: Schüler klären Schwierigkeiten, indem sie diese  über den Kontakt zu den Streitschlichtern angehen.
  2. Beratungslehrer: Schüler suchen das Gespräch über ihre Konflikte mit dem Beratungs- oder Verbindungslehrer

II Konflikte zwischen SCHÜLER und LEHRER

  1. Schüler klären Fragen und Probleme zunächst mit dem Fachlehrer.
  2. Sollte es zu keiner Klärung kommen, ist der Klassenlehrer oder der Verbindungslehrer nächster Ansprechpartner.
  3. Nächster Schritt wäre das Einschalten der Eltern, die wiederum zunächst mit dem Fachlehrer in Kontakt treten.
  4. Wird in diesem Gespräch keine Einigung erzielt, wird der Klassenlehrer eingeschaltet.
  5. Erst danach wird um ein Gespräch mit der Schulleitung gebeten.

III Konflikte, die LEHRER wahrnehmen

  1. Der Fachlehrer klärt die Zuständigkeit (Motto: soviel wie möglich dem Klassenlehrer abnehmen, aber Information über den Prozess weitergeben).
  2. Der Klassenlehrer wird aktiv und klärt selbst.
  3. Erst im nächsten Schritt Schulleitung wird mit einbezogen.

IV Konflikte, die sich zwischen ELTERN und LEHRERN ergeben

  1. Die Eltern treten direkt oder über das Sekretariat mit dem Lehrer in Verbindung. Fragen und Probleme werden so geklärt.
  2. Sollte es so zu keiner Lösung kommen, wird um ein Gespräch mit der Schulleitung gebeten.

Es gilt grundsätzlich folgendes Grundprinzip: 

Störungen haben Vorrang; mit ihnen wird wertschätzend und „professionell“ 

umgegangen.

(Sachstand 05/2017)