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Am Vormittag haben wir uns zusammen mit den italienischen Schülern getroffen und uns gegenseitig unsere Sprache und Kultur vorgestellt. Danach sind wir in den Vatikan gefahren, wo wir den St. Petersdom besichtigt haben. Nachdem wir uns im Dom umgeschaut haben, sind wir dann noch 551 Stufen hinauf bis zur Kuppel des St. Petersdoms gestiegen, wo wir mit einem wunderbaren Blick über Rom belohnt wurden. Nach einem kurzen Imbiss sind wir schließlich vorbei an der Engelsburg zum Campo del Fiori gelaufen, wo wir dann noch in kleinen Gruppen durch die Stadt bummeln durften. Darauf gingen wir über die Via Guilia und durch das jüdische Viertel zum Kapitol, wo wir schnell noch die Kapitolinischen Museen besuchten. Nach dem Besuch ruhten wir uns auf der Treppe vor der Basilika Santa Maria in Aracoeli aus und genossen den Blick auf die Stadt Rom, bevor wir die Rückreise zum Hotel antraten. [Weiterlesen]

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Am letzten Tag unserer Reise waren wir ein bisschen traurig über unsere Rückreise. Vormittags haben wir unsere Koffer gepackt und sind mit Zug und Metro in die Innenstadt von Rom gefahren, wo wir bis 12:00 Uhr Freizeit hatten. Einige besuchten die Ausstellung zum hundertjährigen Jubiläum der italienischen Luftwaffe auf der Piazza del popolo. Am Nachmittag besichtigten wir die altrömische Hafenstadt Ostia. Von dieser antiken Stadt sind noch viele Bauwerke und ihre Grundmauern erhalten. Mit etwas Vorstellungskraft kann man sich das damalige Leben zwischen Tempeln, Theater, Mietshäusern, Gaststätten und Lagerhallen für die Güter, die nach Rom transportiert wurden vorstellen. Danach sind wir an die Küste des modernen Ostia gefahren und haben bei Sonnenuntergang gebadet, was für mich eins der größten und schönsten Highlights unserer Romfahrt war. [Weiterlesen]

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Unser Tag begann mit einem entspannten Frühstück im Hotel. Das erste Ziel waren die Thermen des Diokletian (Terme di Diocletiano), wo uns beim Verlassen des Metrobereichs als allererstes die Fontana delle Naiadi und ein prächtiges halbkreisförmiges Gebäude ins Auge fielen. Auf diesem halbrunden Grundriss stand zur damaligen Zeit die exedra, ein Teil des Außengemäuers der Therme. Die Thermen des Diokletian wurden im Mittelalter zu einer Kirche umfunktioniert, der Grundriss des fridigariums (Kaltbad) blieb hierfür bestehen. Antike Thermenanlagen waren symmetrisch aufgebaut: im Hauptgebäude befanden sich die „Hallenbäder“, darum herum gab es Plätze an der frischen Luft auf denen man Sport treiben konnte, Bibliotheken und vieles mehr. Um diesen Platz herum war nochmals eine Mauer, in der die Exedren und Türme eingebaut waren. In der nun entstandenen Kirche „Santa Maria degli Angeli e dei Martiri“ konnte man sehen, wie die Menschen damals die Tag-Nacht-Gleiche erfassten. Ein kleines Loch in der Decke, welches Richtung Süden ausgerichtet war, diente dazu, mittags einen Sonnenstrahl auf den Boden zu projizieren, wodurch man anhand einer Skala in etwa die Zeit des Jahres erschließen konnte. [Weiterlesen]

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Heute sind wir um 8:30 Uhr erneut zur Schule gefahren. Erst haben die italienischen Schüler Präsentationen gehalten, die uns über die Gründe für die Flucht aus einem Land und die Asylrechte in Italien und Europa informierten. Danach haben wir uns in Gruppen mit deutschen und italienischen Schüler zusammengefunden und uns in die Situation von Immigranten versetzt. Auf diesen Grundlagen haben wir uns auf ein Thema spezialisiert und begannen mit der Arbeit. Die Themen handeln zum Beispiel von den Flüchtlingsrouten und von Hilfen für die Immigranten.
Etwas später führten uns Schüler der elften Klasse durch die Schule, außerdem haben wir uns ein bisschen über die Schulsysteme unterhalten.
Daraufhin haben wir bis 14 Uhr ohne die Italiener an unseren Projekten gearbeitet. [Weiterlesen]