• 2024-03-09_Ostia_Meer
Heute an Tag 6 war das Wetter nicht mehr so schön wie an den vorherigen Tagen. Es war sehr wechselhaft mit Regen, Sonne und Wind, daher mussten wir noch etwas abwarten ob wir den Ausflug ans Meer machen konnten. Als erstes haben wir ganz entspannt gefrühstückt, bevor es um 9:20 Uhr los ging. Als erstes sind wir ins Planetarium im „Museo della Civiltá Romana“ gegangen. Dort saß man auf bequemen Polstersesseln in einem Saal und an der kuppelförmigen Decke wurden Bilder abgespielt. Zu den Bildern hörte man Erklärungen, wir haben davon allerdings nur Bruchstücke mitbekommen, da es auf Italienisch war. Es war aber trotzdem sehr spannend, da man durch das Bewegen der Bilder das Gefühl hatte mitten im Geschehen am Sternenhimmel und auf der ISS zu sein. Danach sind wir nach Ostia Antica - der antiken Hafenstadt der Römer - gefahren. Heute sieht man davon noch zahlreiche Wohn- und Geschäfts- und Lagerhäuser, Tempel, Thermen, Imbissbuden, Statuen und Säulen und ein gut erhaltenes Theater. Als es sehr stark geregnet hat, haben wir eine kurze Pause in einem Cafe gemacht, um etwas zu essen.  Am späten Nachmittag waren wir tatsächlich noch am Meer in Ostia Lido. 5 von uns sind trotz starkem Wind und ins kalte Meer gegangen. Am Abend bekamen wir Besuch von den italienischen Schülern, die mit uns auf einen Aussichtspunkt in der Umgebung und in ein Shoppingzentrum gingen.

  • 2024-03-09_Ostia_Imbissstube
  • 2024-03-09_Ostia_Lido
  • 2024-03-09_Ostia_Meer
  • 2024-03-09_Ostia_Theater
  • 2024-03-09_Ostia_Thermopolium
  • 2024-03-09_Planetarium
  • 2024-03-09_Roma_Ostia

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Heute sind wir zuerst mit dem Zug zum Palazzo Massimo, einem Kunstmuseum gefahren. Dort besichtigten wir antike Römische Kunst, wie zum Beispiel Statuen, Mosaike, Wandgemälde oder Sarkophage. Leider war der Keller mit den antiken Münzen, die uns sehr interessiert hätten, geschlossen.

Um 11 Uhr sind wir in die FAO (Food and Agriculture Organisation of the UN) gefahren. Diese liegt zwischen den Thermen und dem Circus Maximus und ist streng bewacht. Wir mussten alle durch eine Kontrolle und Philipp musste hier, wie bei späteren Kontrollen, sein Taschenmesser abgeben, das er zufällig genau an diesem Tag mitnahm. In der FAO hatten wir eine 60-minütige Führung, bei der wir einen Einblick bekommen haben, in das, was die Organisation tut, um die Erde zu verbessern, wie zum Beispiel Pflanzen in Hydrokulturen züchten, was vor allem für Weltgegenden mit schlechten Böden eine gute Lösung sein kann. [...]

  • 2024-03-07_Donnerstag_needs_and_desires_Gruppe
Am Donnerstag starteten wir wie üblich mit einem Frühstück im Hotel in den Tag. Anschließend nahmen wir den Zug zur italienischen Schule. Dort wurden die italienischen und deutschen Schüler in Gruppen von ca. 6 Personen eingeteilt. In diesen arbeiteten wir an unserem Projekt zum Thema „17 Ziele für nachhaltige Entwicklung“. Dabei machten wir uns Gedanken wie wir unser eigenes Konsumverhalten einschränken und nachhaltiger Leben können. Unsere Ergebnisse präsentierten wir dann in Form von Vorträgen und Podcasts. In der Pause spielten wir mit den Italienern Fußball. Nach Schulende verabschiedeten wir uns und nach einer kurzen Pause im Hotel ging es schon zum „Europa Experience“, einer interaktiven Ausstellung über die Institutionen der EU. Dort spielten wir gemeinsam mit den Partnerschülern ein Rollenspiel, in dem wir zu Mitgliedern des europäischen Parlaments wurden und uns in verschiedenen Parteien für die Interessen unserer Parteien und Wähler einsetzen mussten. Im Anschluss führten uns die Italiener durch ihre Stadt und wir besichtigten unter anderem den Trevi-Brunnen und die Piazza del Popolo. Im Zug verabschiedeten wir uns von unseren italienischen Freunden und kehrten nach dem Pizzaessen ins Hotel zurück.

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  • 2024-03-07_Donnerstag_needs_and_desires_Gruppe
  • 2024-03-07_Donnerstag_needs_and_desires_Rollenspiel_als_EU-Abgeordnetedocx

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Den ersten vollen Tag unserer Romreise haben wir in der Schule begonnen.
Die Lehrer haben ein paar Aufwärmspielchen vorbereitet, damit wir unsere Partnerschüler schnell kennenlernen konnten. Nach unseren Präsentationen zum Erasmus-Programm führten die Schüler uns über das Schulgelände, welches doch sehr groß ist. Es waren auch klare Unterschiede zu unserem Gymnasium erkennbar, so war der ,,Sportunterricht“ mehr oder weniger eine geöffnete Halle mit einem aufgebauten Volleyballfeld, einer Tischtennisplatte und zwei Basketballkörben, die alle zur gleichen Zeit in Benutzung waren. Außerdem ist scheinbar jeder Schüler und Lehrer mit einem Motorrad oder Kleinwagen in die Schule gekommen, die alle über das Schulgelände verteilt waren. Danach haben wir noch im Kunstraum an einer Stunde teilgenommen mit einem Quiz über das antike Rom und einem anderen über Deutschland. [...]

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Der heutige Tag begann damit, dass wir, eigentlich um 10 Uhr, zu unserer Partnerschule fahren wollten, aber 40 Minuten zu spät kamen, weil zwei Züge entfallen sind. In der Partnerschule angekommen nahmen wir am Unterricht teil. In der ersten Stunde wurde uns und ein paar Partnerschülern von einem Geschichtslehrer ein Vortrag über die Nachkriegszeit des 2. Weltkriegs in Deutschland und Italien gehalten, wobei auch wir viel über die Geschichte in Deutschland und Italien lernen konnten, was uns zuvor unbekannt war. In der zweiten Stunde hatten wir Lateinunterricht. Im Lateinunterricht kamen andere Partnerschüler dazu und uns wurden Gedichte von Catullus vorgestellt. Die Lehrerin übersetzte die Gedichte für uns und erklärte uns die Geschichte von Catullus und Lesbia, seiner Geliebten. In der dritten und letzten Stunde arbeiteten wir wieder mit anderen Schülern im Italienischunterricht zusammen und lernten erstmal etwas zur Entstehung der italienischen Sprache, bis wir auch schon mit Zungenbrechern konfrontiert wurden, welche zwar nicht leicht waren, aber dennoch leichter als die deutschen Zungenbrecher, mit denen unsere Partnerschüler kämpfen mussten. [...]