Wenn wir uns nach so vielen Freitagen im Energiehaus nun für DAS Beste am Bau entscheiden müssten, wäre das wohl nahezu unmöglich. Deswegen machen wir’s nicht. Hier sind also unsere Favoriten, die den Bau so schön gemacht haben:

  1. Spachteln

Das Spachteln der Wände war nicht nur sehr meditativ, sondern auch eine Arbeit, bei der man sich schlecht vermessen konnte – was sonst doch ab und zu passiert ist. Zwar muss das Spachteln einer Wand mehrmals wiederholt werden, aber vielleicht war es genau das, was das Endergebnis umso besser machte. Schöne, hoffentlich gleichmäßige Wände im ganz normalen Bau-Chaos sind eben schon ein kleiner Hingucker.

 

  1. Deckenmodule und Boden

Erst der Boden und die dazugehörigen Deckenmodule gaben dem Hauptraum vergangenes Jahr seinen Charme. Eine Besonderheit der Akustikdecke: Sie besteht aus den Resten des Bodenholzes. Obwohl die Deckenmodule von einer weißen Lasur überzogen sind, passen sie daher perfekt mit unserem Boden zusammen. Jedoch sieht das Holz nicht nur schön aus, das Arbeiten damit hat auch ziemlich viel Spaß gemacht. Zwischen Lasieren, Dielen-Legen oder dem Zusammensetzten der Module fand sich für jeden eine geeignete Arbeit, die dem ein oder anderen ein Lächeln auf’s Gesicht zauberte.

 

  1. Zusammenarbeit

Die bereits genannten Punkte wären aber nicht so schön gewesen, wenn wir nicht zusammen daran gearbeitet hätten. Oft hat das Zusammenarbeiten den entscheidenden Unterschied gemacht, während Lachpausen die nötige Begleitung waren. Egal wie kompliziert die Denkaufgabe schien, wie sehr eine Schraube geklemmt hat oder wie oft wir uns vermessen haben: Irgendwie steht das Haus jetzt trotzdem, denn geteiltes Leid ist schließlich nur halbes Leid…