Namasté: Auf nach Indien!
Das Projekt Komm doch mit nach Indien! wurde von vier Schülern und Schülerinnen gegründet. Die Ideengeberin und Mitgründerin Anna Willmann, deren Vorschlag durch ihr Yoga-Training herrührte, überzeugte schließlich die restlichen drei.
In diesem Projekt wurde indisches Curry gekocht, Yoga-Training absolviert, Girlanden gebastelt, ein gelber Sari angezogen und Allgemeines zu dem Land in Südasien gelernt. Zum Höhepunkt und Abschluss der Projektwoche bot die Gruppe auf der Hockete das indische Getränk Lassi und dazu indische Kekse an. Die Einnahmen flossen in zwei Projekte, in eines, das den Menschen und in eines, das der Natur in Indien zugute kommen soll.
Eine der Projektleiterinnen, Susanne Jerrischewski, sagte: „Was mich am meisten an Indien fasziniert, sind die vielen Religionen.“ Ein weiterer Projektleiter meinte: „Ich finde vor allem die Landschaft toll.“
Auf Nachfrage schilderten die Projektleiter Probleme und es wurden unter anderem das Kastensystem, die Schere zwischen Arm und Reich, die Bevormundung der Frau durch den Mann und das Müllproblem angeprangert.
Anna Willmannn fügte noch hinzu, dass man die Schere zwischen Arm und Reich und das Kastensystem an dem Märchen Aladdin gut veranschaulicht sehen kann, das übrigens den Teilnehmern als Film vorgeführt wurde.